Hochbaulicher Wettbewerb 2013
ca. 7.250 m² Büronutzung –
Verwaltungszentrum des Kirchenkreises
Mit dem neuen Gebäude wird der Blockrand gemäß der neu entwickelten Bebauungsstruktur vollständig geschlossen. Der Baukörper nimmt die vorgegebene Höhenentwicklung auf und schließt mit zwei Staffelgeschossen an die Nachbarbebauung an.
An der Gebäudeecke wird das Gebäude 9-geschossig. Hierdurch erfolgt eine Betonung im Eckbereich, die mit den umliegenden Gebäuden an der Willy-Brandt-Straße und dem Kirchturm St. Nikolai korrespondiert.
Das Gebäude erhält zwei Öffnungen im Bereich der Gebäudeecke: Im Erdgeschoss und im 6. und 7. OG.
Hierdurch entstehen ein markanter, großzügiger Gebäudeeingang und ein Rücksprung in den Obergeschossen, der die Kirche von der Trostbrücke aus schon sichtbar macht, bevor man den Platz betritt.
Mit der strukturellen Raster-Fassade des Neubaus wird der Kirche ein ruhiger, zurückhaltender Hintergrund gegeben, der die Kirche hervorhebt und einen angemessenen Platzrand schafft.
Die Fassade besteht aus massiven Stützen mit vorgehängten Sichtbetonelementen, die in ihrer Materialität zwischen den in der Nachbarschaft vorhandenen Naturstein- und Klinkerfassaden vermitteln sollen.