Neubau von ca. 75 Wohneinheiten
Wettbewerb als kooperatives, diskursives Werkstattverfahren zur städtebaulichen Entwicklung, 2018
Auslober: Freie und Hansestadt Hamburg, Bezirksamt Hamburg-Nord und
Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen
Ziel des Entwurfes ist es, an die städtebaulichen und freiräumlichen Qualitäten der vorhandenen Bebauungen anzuschließen und dessen besonderen Lage am Ohlsdorfer Friedhof Rechnung zu tragen.
Wesentliche Merkmale:
– Fortführung der Punkthausbebauung im Westen (Stadthäuser)
– Hofensembles im Innenbereich des Quartiers (Stadt- und Reihenhäuser)
– Zeilenartige Baukörper im Osten (Geförderter Wohnungsbau)
Die Gebäudeanordnung ist so gewählt, dass immer der Eindruck einer offenen, lockeren Bebauungsstruktur mit Sichtbezügen zu der sehr präsenten Baumkante des Ohlsdorfer Friedhofs besteht.
Die bestimmende Gebäudehöhe ist auf zwei Vollgeschosse begrenzt. Beim geförderten Wohnungsbau und in vereinzelten Bereichen der Hofgebäude wird ein zusätzliches Staffelgeschoss vorgesehen.
Mit diesen Erhöhungen werden städtebauliche Akzente gesetzt und das Quartier zusammengefasst. Zur Stärkung der Identität soll das Quartier zudem aufeinander abgestimmte Fassadenmaterialien erhalten (z.B. Klinker und Holz).